Windows 7 sucht nicht in allen Dateien
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Windows verblüfft ja immer wieder mit der Fähigkeit, bestimmte eingeübte Dinge in einer neuen Version entweder per default gar nicht mehr zu können, oder die Funktion dafür so gut zu verstecken, dass nicht mal mehr google einen weiter bringt.
Heute: Die Suche in Dateien, am Beispiel von SQL
Stellen wir uns mal vor, wir haben Dateien vom Typ "*.sql" auf der Platte, weil wir SQL-Server programmieren. Wir wissen ganz genau, dass in einer davon der Text "BitSet" vorkommt, weil wir vor Unzeiten mal mit Bitoperationen rumgepfuscht hatten.
(Es könnten auch pdf-Dateien sein, und man hat keinen PDF-Reader installiert, oder, oder...)
Stellen wir uns weiter vor, auf der Maschine wo die Daten liegen ist keine Anwendung mit SQL-Dateien verknüpft ... weil wir sowas nur in VMs bearbeiten oder es ein Fileserver ist oder ... jedenfalls weiss Windows 7 nicht, wie es mit SQL-Dateien beim öffnen umgehen soll.
Ganz Mensch gibt man im Suchfeld ein: .sql text:BitSet, soweit so gut, nicht wirklich intuitiv aber wir wollen nicht maulen, doch man ahnt es schon, manche Sachen ändern sich nie ... der Explorer wird unseren Suchbegriff nicht finden, toll. Benennt man die SQL-Datei auf .txt um verkündet er jedoch freudestrahlend, den Suchbegriff gefunden zu haben.
Nun wird man kaum seine ganzen Dateien auf der Platte auf .txt umbennen wollen, nur damit der Explorer den Inhalt durchsucht.
Unter XP war das einfach:
regedit HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ ContentIndex -> FilterFilesWithUnknownExtensions von 0 auf 1.
Und Windows 7 ist es ... anders.
Und 'schon' hat man die Möglichkeit, auch zu finden was man sucht. Ist doch herrlich, ein simples naturwissenschaftliches Diplom reicht nach wie vor völlig aus, um Windows zu bedienen.
Windows verblüfft ja immer wieder mit der Fähigkeit, bestimmte eingeübte Dinge in einer neuen Version entweder per default gar nicht mehr zu können, oder die Funktion dafür so gut zu verstecken, dass nicht mal mehr google einen weiter bringt.
Heute: Die Suche in Dateien, am Beispiel von SQL
Stellen wir uns mal vor, wir haben Dateien vom Typ "*.sql" auf der Platte, weil wir SQL-Server programmieren. Wir wissen ganz genau, dass in einer davon der Text "BitSet" vorkommt, weil wir vor Unzeiten mal mit Bitoperationen rumgepfuscht hatten.
(Es könnten auch pdf-Dateien sein, und man hat keinen PDF-Reader installiert, oder, oder...)
Stellen wir uns weiter vor, auf der Maschine wo die Daten liegen ist keine Anwendung mit SQL-Dateien verknüpft ... weil wir sowas nur in VMs bearbeiten oder es ein Fileserver ist oder ... jedenfalls weiss Windows 7 nicht, wie es mit SQL-Dateien beim öffnen umgehen soll.
Ganz Mensch gibt man im Suchfeld ein: .sql text:BitSet, soweit so gut, nicht wirklich intuitiv aber wir wollen nicht maulen, doch man ahnt es schon, manche Sachen ändern sich nie ... der Explorer wird unseren Suchbegriff nicht finden, toll. Benennt man die SQL-Datei auf .txt um verkündet er jedoch freudestrahlend, den Suchbegriff gefunden zu haben.
Nun wird man kaum seine ganzen Dateien auf der Platte auf .txt umbennen wollen, nur damit der Explorer den Inhalt durchsucht.
Unter XP war das einfach:
regedit HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ ContentIndex -> FilterFilesWithUnknownExtensions von 0 auf 1.
Und Windows 7 ist es ... anders.
- Systemsteuerung
- Leistungsinformationen und Tools
- Indizierungsoptionen anpassen
- Knopp "Erweitert"
- Lasche "Dateitypen"
- ... und nu gräbt man die Dateitypen durch um die es geht und stellt jeweils ein, dass bitte nicht nur die Eigenschaften indiziert werden sollen, sondern bitte auch die Dateiinhalte ...
- ... gibt's die Endung noch nicht, fügt man sie hinzu.
Und 'schon' hat man die Möglichkeit, auch zu finden was man sucht. Ist doch herrlich, ein simples naturwissenschaftliches Diplom reicht nach wie vor völlig aus, um Windows zu bedienen.
castagir - 30. Aug, 21:29