Sonntag, 29. August 2010

Kulturcontent

Ich bin ja nu wirklich kein Klassikfan, weiss jeder. Aber es gibt ein paar Menschen die wissen, dass Smetana's Moldau 'mein Stück' Klassik ist.

Einer hat mir heute einen Gefallen tun wollen. Berliner Symphoniker, dirigiert von Karajan.

Oh je. Wir Deutschen können ja vieles, aber von solchen Sachen sollten wir einfach die Finger lassen. Technisch einwandfrei gespielt und dirigiert, keine Frage ... perfekt, bloss tot.
Himmel Arsch und Zwirn, das ist nicht Wagner! Und eben weil's keine sechs Stunden lang ist und man als Dirigent nicht drauf achten muss, dass einem die Hälfte des Publikums nicht unterwegs wegstirbt, muss man da auch nicht durchgaloppieren wie eine Horde Büffel!

Zum reinhören, es reicht der Auschnitt 1:00 bis 3:00:

Die Humtata-Version.

Als Vergleich, nur so als Beispiel (die schönste langsame Version die ich kenne konnte ich nicht finden, Kubelik mit dem tschechischen Symphonieorchester): Michael Holmes, Varna Philharmonic Orchestra, Bulgarien

Tja, und auch wenn es unpopulär ist, sowas zur Zeit zu sagen: Die Slawen haben das Gen, diese Musik zu spielen, wir haben's nicht.

...

Und nu darf ich auch noch feststellen, dass mein heissgeliebter Wray & Nephew White Overproof 62,8% nicht nur bei mir, sondern offenbar auch beim dealer meines Vertrauens leergesoffen ist. Keinen Schreibtisch gefunden und nix um den Frust runterzuspülen, was bitte hab ich verbrochen ?
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a life less ordinary ?

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