Sonntag, 9. März 2008

Grand Prix

Deutschland-Irland auf einem ganz neuen Niveau. Live im Mai. Quasi ein verfrühtes Sommermärchen.

Die "No Angels" treten gegen eine Truthahn-Handpuppe an.
Das ist vergleichbar mit einer Nutten-Kombo gegen ein Wiesenhof-Hähnchen.
Oder mit "was fürs Auge" gegen "was zum essen".

Wird verdammt schwer sein, sich da zu entscheiden. Ich setze auf den Truthahn mit 8 Plätzen Vorsprung.

BTW: Erinnert sich noch jemand an letztes Jahr ? Verka Serduchka mit Dancing lasha tumbai. Hat ausgeschaut wie ein Teletubby auf Extasy, und auch so gesungen. Und hat den Mützenmann Roger Cicero mit 17 Plätzen Vorsprung abgeledert. Lag im Pariser Hotel nur einen Kanal entfernt vom Pay TV, sonst hätte ichs nicht gesehen.

Zeit für eine Wette. Der Schnauzer ist ja schon weg, was soll passieren.

Unausgeschlafen

Seit zwei Wochen frage ich mich, wieso ich an Wochentagen zu an sich nachtschlafender Zeit wach im Bett liege und eine sportliche Übung daraus mache, den lärmenden Wecker 0,01 Sekunde nachdem er sein Werk begonnen hat, auszudreschen.

Seit zwei Wochenenden frage ich mich, wieso ich noch früher als unter der Woche wach werde und bis zu der Zeit, wo ich mich normalerweise aus dem Bett wälzen würde, schon alles erledigt habe, was für den ganzen Tag anliegt. castagir morgens um halb sieben beim Blumengiessen, das ist kein schönes Bild, und es ist schon gar keins, dass castagir von sich haben möchte.

Ich dachte es läge daran, dass es mittlerweile früher hell wird.

Seit eben aber weiss ich es besser. Es ist der infernalische Lärm, den die gefiederten Freunde in den Bäumen und Büschen verursachen. Sie haben offenbar einen Wettkampf laufen gegen die Kichenturmglocken vom 1.FC. Sündenfall, mit denen die schwerhörigen Schäfchen zur Messe gebimmelt werden. Bei offener Terrassentür ist das eine zwölftonige Kakophonie in Schiss-Dur, völlig ohne jeden Rhythmus. Der Ausgang ist im Moment offen, allerdings haben die Brathühner vermutlich mehr Energie, als der Glöckner Kraft in den Armen. Liegt vermutlich an dem milden inexistenten Winter.

Kein Wunder, dass mir um elf abends der Kopf vor Müdigkeit auf die Tischplatte knallt.
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a life less ordinary ?

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