Montag, 28. Juni 2010

Scheisstiming

Sich um 7 ins Auto zu setzen ist ok, da ist die A9 noch nicht rappelvoll.

Das Thermometer da schon 20 Grad anzeigen zu sehen ist verwunderlich, aber ok.

In der Holledau eine halbe Stunde zu stehen, weil irgendein Schlafwagenschaffner seine Karre in die Rabatten gesetzt hat, ist unvermeidlich, weil, ja weil shit happens.

Aus dem Stau raus zu sein und in den nächsten an der Baustelle der Ewigkeit vor Allershausen einzutauchen, ist unvermeidlich, weil amtlich angeordneter Schwachsinn, denn freilich macht man eine 10 Kilometer lange Baustelle nur dann auf, wenn sie vor den Sommerferien garantiert nicht mehr geschlossen werden kann.

In diesem zweiten Stau zu sinnieren, wo man eigentlich hin will, ist gefährlich.

Aufs Thermometer zu schauen (die Scheisstechnik in den modernen Kutschen zeigt einem ja zwangsweise jeden Furz an) ist gefährlich.

Abzuschätzen, dass es gegen 10 um die 28 Grad, und gegen 12 um die 32 Grad haben müsste, ist logisch.

Weise nickend festzustellen, dass man genau heute ausgerechnet in eine Grossbäckerei fährt, weil es dort ja so angenehm kühl ist, ist sonnenklar.

Mal wieder ein grandioser Querschläger seitens des grossen Kürbis. Ich hab ihn von seiner Wolke bis runter kichern hören.

Und weil das so schön war, machen wir das morgen doch gleich nochmal. Ich tippe mal auf 34 Grad gegen 11 Uhr. Wär ihm zuzutrauen. Ich sollte Termine nur noch auf Zuruf machen, nix mehr mit zwei, drei Wochen Planung im Voraus. Das gibt ihm einfach zu viel Zeit, mit dem Wetter rumzuspielen.
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